“ein Vortrag, der ausschließlich auf den US-Imperialismus ausgerichtet ist” …
das kann er nach Lage der Dinge ja gar nicht sein, und darauf beziehen sich auch die letzten Zeilen der Veranstaltungsankündigung. Man muß diese Einschätzung nicht teilen, sollte ihr aber nicht global einfach jede Relevanz für die Konzeption antifaschistsicher Arbeit absprechen. Dazu sind vielleicht die im Artikel verlinkten Postings zur Zivil-Militärischen Zusammenarbeit angesichts der Bankenkrise sowie die von der CDU-Bundestagsfraktion geförderten Grundgesetzänderungen zur Ermöglichung derjenigen Politikziele, die vom “Bundesarbeitskreis Sicherheit” (BAKS) gefordert werden und eindeutige Kriegsszenarien angesichts der geforderten “Volljährigkeit Deutschlands” darstellen (Kriegsgegener: Rußland ud China) Beleg genug. Ich weiß nicht, ob Du diese Postings auch gelesen hast. Aber wenn solche Politikziele offen diskutiert werden – glaubst Du nicht, daß das für AntifaschistInnen ein Thema ist, das genauso wichtigsein könnte, wie die Geschichte der 1. Gebirgsjägerdiviion im 2. Weltkrieg ud ihre Nachgeschichte?